Würden Sie gerne auf diese Nachricht reagieren? Erstellen Sie einen Account in wenigen Klicks oder loggen Sie sich ein, um fortzufahren.
FACTS 03. MAI 2010 - 09. MAI 2010; Das Wetter meint es gut mit unseren New Yorkern! Es ist meist sonnig, jedoch ist es Mittwoch und Freitag bewölkt. Das Thermometer zeigt maximal 28°C an. Der Tiefpunkt der Temperaturen liegt in dieser Woche bei 19°C. Diese Woche steht kein atemberaubendes Ereignis für unsere Schüler, Studenten und restlichen New Yorker an - schade eigentlich.
SZENENTRENNUNG Wir spielen nach Szenentrennung! Das heißt, dass man mehrere Postpartner haben kann, jedoch sollte man sich an die Realität halten - man kann nicht zweimal am selben Ort sein. ;) Für jedes Play wird ein neues Thema erstellt! In der Beschreibung müssen die Namen der Charaktere vorhanden sein, den Thementitel könnt ihr selbst wählen.
30. AUGUST 2010
So ihr lieben! Das InPlay ist gestartet! Achtet bitte darauf, dass wir nach SZENENTRENNUNG spielen!
04. SEPTEMBER 2010
Ladet eure Bilder bitte NICHT bei directupload.net hoch, da einige User eine Fehlermeldung erhalten, vonwegen es würde sich Malware auf unserem Board befinden! Andere Seiten für den Bilderupload findet ihr im Thema "News"!
x Name; Jennifer ´ Jenny´; Jennifer ist die kornische Version des walisischen Namens Gwenhwyfar. Der Name setzt sich zusammen aus den Wörtern: gwen = weiß, schön und hwyfar = glatt, weich, bedeutet also schönes Gesicht, weiße Wange. Die meisten meinen wirklich dass der Name passt. Die glatte, weiche und schöne. Doch Jennifer werde ich so gut wie nie genannt; Nein von niemanden. Ich stelle mich jedem nur als Jenny vor und werde schlussendlich auch so genannt. Also könnt ihr euch in dem Fall die lange Form sparen.
x Zweitname; Meredith; Name walisischen Ursprungs auch keltischen Ursprungs bedeutet "Herrscherin der Meere". Ich kann diesen Namen nicht ausstehen, das meine Eltern mir diesen verpasst haben kann ich kaum Nachvollziehen. Ich erwähne diesen nie doch meine geliebte Schwester zieht mich gerne damit auf. Nun denn ich nehme es ihr nicht übel solange sie es nicht den anderen Schülern sagt. Den für den Namen schäme ich mich wirklich; Ich hasse ihn einfach.
x Nachname; Ewell Der Name Ewell ist doch wohl so ziemlich sehr bekannt, meine Schwester gibt die angesagtesten Partys, wir sind einfach die Ewells. Anders kann man uns kaum erklären. Unser Name bedeutet gleichzeitig Glamour, Partys und Ruhm. Jeder den meine Schwester kennt, kennt auch ihre kleine Schwester; mich! Also jeder angesagte Person kennt die Ewell Schwestern doch im Moment noch hauptsächlich meine große Schwester Phobe…vielleicht ändert sich das ja bald… Nun ja, die richtigen Beziehungen habe ich ja bereits in der Tasche.
ALTER:x 6teen Ja, ich bin noch 16 Jahre alt, aber es dauert nicht mehr lange bis ich endlich 17 Jahre alt bin. Kaum kann ich es erwarten dieses Lebensjahr erreicht zu haben. Meine Schwester wird sicherlich eine Party für mich schmeißen. Eine richtige sweet 7teen Party. Ich kann es kaum noch aushalten
GEBURTSTAG: x 30. Juni 1994 Ich bin definitiv ein Sommerkind. Zum Zeitpunkt meiner Geburt ging gerade die Sonne unter und hinterließ zarte rosarote Töne am Himmel. Bei solch einen farblichen Festspiel pflegte ich zu sagen „ Die Engel backen Brot“. Als ich schließlich schreiend auf die Welt kam und meine Mutter zum ersten Mal mit meinen Karamellfarbenen Augen äugte war ich bereits ein Glamour Kind. Denn ich wurde in die Welt der Schönen und Reichen hineingeboren.
WOHNORT:Manhattan; NYC; USA Mein Leben lang wohne ich schon hier! In Manhattan; New York City. Ich liebe diese Stadt einfach, sie ist die Stadt in der ich alt werden will, mein Leben leben. Kaum gibt es hier etwas was man nicht haben kann, zwar ist es hier meist laut und unübersichtlich. Doch wenn man sein Leben lang hier gelebt hat dann gewöhnt man sich recht schnell daran. Außerdem ist die Chance das man hier beliebt wird groß, nicht das ich es unbedingt wolle… ich sage es nur so….
SCHICHT:x Oberschicht Ganz klar Oberschicht. Okay ich profiliere mich wirklich nicht damit dass meine Familie das nötige Kleingeld besitzt. Ich meine mich könnte es genauso gut schlechter treffen. Ich bin dankbar für mein Glück! Mir ist bewusst was meine Eltern alles für uns aufgegeben haben, um mir und meiner großen Schwester das perfekte Leben zu bieten, mit allen Sahnehäubchen. Doch was nützt das Geld wenn man nicht von seinen Eltern die nötige Liebe bekommt. Kein Geld der Welt kann einem das beschaffen.
SCHULJAHRGANG/BERUF:x Schülerin x Ich gehe auf die reine Mädchen Privatschule Marymount auf der ich die 11. Klasse besuche; Ich bin somit Junior. In der Schule strenge ich mich schon an da ich natürlich einmal studieren will… hoffe ich zu mindestens. Nun denn ich strenge mich an; ich weiß das meine Mutter ihren Druck auf mich nicht zügeln wird ehe ich mich nicht 100% anstrenge.
## WITH THE SAME DNA
FAMILIE:
Georg Maria Ewell x 52 jähriger Pilot „ Mein Dad, ich glaube er ist mit Phobe das einzige Familienmitglied das ich wirklich Liebe. Er respektiert mich und liebt mich so wie ich bin. Er weiß zu schätzen was ich tu und macht mich nicht runter wenn ich irgendetwas falsch mache oder nicht gleich verstehe. Doch seit er nach Deutschland zu seiner neuen Freundin gezogen ist und uns alleine ließ fühle ich mich manchmal einfach nur alleine. Ich habe das Gefühl das ich nur noch Phobe habe…sie ist wenigstens immer da“.
Franzisca Ewell, geborene Dolce x 46 järhige Modeschöpferin „ Meine Mutter…sie ist diejenige die mich wirklich ständig versucht zu bevormunden. Sie macht mir und meiner großen Schwester ständig das Leben schwer. Ich meine perfekt ist keiner! Doch das scheint Mrs. Ich-bin-nie-da scheinbar nicht zu verstehen. Es fängt schon damit an das ich doch bevor ich etwas aus ihrer Kollektion anziehe es neu schneidern lassen soll und nicht so viele Kalorien essen soll. Bitte?! Seit ihrem letzten Arbeitstrip nach Paris habe ich knapp 3 Kilo abgenommen…das einzige was sie dazu sagte war „ Mach weiter so Süße!“.
Phobe Ewell x 17 Jahre x Schülerin „ Meine liebe Schwester! Sie ist alles. Ja, wirklich. Mein Vater und sie sind alles was ich noch habe. Sie teilt meinen Hass zu meiner Mutter, wir beide leiden miteinander. Auch wenn ich weiß das sie möchte das ich so werde wie sie bzw. ein richtiges It-Girl, aber ich weiß das sie es nur gut mein. Das Fazit? Sie ist mein Vorbild. Sie ist alles was ich noch habe… meine Schwester Phobe.
## IT'S ALL ABOUT JENNY EWELL
CHARAKTER: Die besten Dinge im Leben sind nicht die, die man für Geld bekommt.
Würde dieser Satz auf ein Mädchen treffen das in Manhattans Luxusvierteln aufwuchs? Eines das mit Croissants geweckt wird? Und nach einem Ball in ihrem Gucci Kleid müde ins Bett fällt und sich gerade noch die Riemchen Schuhe von den frisch Manikürten Füßen ziehen kann? Ja, es ist wahr. Jenny Meredith Ewell ist so ein Mädchen. Ihr Charakter ist so vielseitig wie ein Regenbogen, die junge Frau besteht förmlich aus so vielen Verschiedenen Zügen. Doch jede Seite glänzt förmlich leuchtend hervor. Vielleicht aber auch ist sie zu naiv um zu begreifen dass sie bald eines dieser typischen It-Girls werden wird wenn sie nicht aufpasst. Aufpasst darauf nicht in das Glamourleben der Ewell Familie erstickt zu werden und sich nur noch durch das profiliert was sie für Partys schmeißt. Doch nun möchte ich mich nicht über den Gesellschaftlichen Punkt der Ewell Unterhalten und lieber in die Welt eindringen die dieses Mädchen jeden Tag umschließt; sie ausmacht.
Jenny Meredith Ewell ist Naiv. Manche Leute würden meinen ein bisschen Naivheit kann ja nicht schaden. Doch Jenny ist nicht nur ein bisschen naiv, sie ist sehr naiv. Die meiste Zeit schaut das Mädchen durch eine rosarote Brille, die sie nur selten abnimmt. Häufig will man sie einfach durchschütteln, ihr sagen dass sie nicht leichtgläubig sein soll. Man muss auf das Mädchen aufpassen wie auf seinen Augapfel, denn es kann schnell einmal falsche Schlüsse ziehen. Doch ihre Naivität hat im Moment nur einer im Griff und das ist nicht sie selbst. Ihre große Schwester Phobe muss sie das ein oder andere Mal darauf hinweisen wie knallhart das Leben doch ist. Doch so Naiv Jenny auch sein mag hat das Mädchen auch andere Seiten. Sie lässt sich von nichts und niemanden aus der Bahn werfen. Wenn sie ein Ziel vor Augen hat ist sie meist skrupellos. Denn wer hat bitteschön gesagt Naivchen können nicht auch mal etwas böse sein? Doch wirklich Intrigant sein kann das Mädchen nicht. Dafür ist sie nun mal doch noch zu gutmütig und höflich. Und leider ist genau dieser Schub den sie bräuchte um nicht so naiv zu sein. Nun ja, man kann nicht alles haben. Doch außer ihrer Naivität kann Jenny auch ganz anders. Sie ist ein romantische und melancholischer Mensch, will jeden Augenblick ihres Lebens genießen. Sie kostet alles aus, versucht nie eine Chance zu verpassen und ist einfach in vieler Hinsicht nur sie selbst. Manchmal könne man meinen sie würde nie traurig sein, ihren Leben nie böse sein. Doch in Jenny sieht es oft ganz anders aus. Das Leben gibt ihr oft Zeit zum Nachdenken. Die Frage; Was wäre wenn? Plagt sie ständig. Der Grund dafür… Das Mädchen ist herzkrank. Jenny redet kaum darüber und verbirgt es am liebsten ganz tief. Es ist ihre Schwachstelle, ein Punkt den bis jetzt keiner außer ihrer Familie keiner kennt. Nur sie hat ihn bis jetzt vollkommen erkundet. Doch auch wenn sie manchmal in sich versinkt, so weiß sie das dieser zu ihr gehört. Die Freude am Leben hat nie aufgehört in ihr zu schlagen…. Doch kommen wir von den Traurigen Zügen zu ein paar recht hervorstechenden Eigenschaften von diesem Mädchen. Jenny ist von Grund auf oft Sarkastisch. Sie spricht diese Art von Sprache fließend und verwirrt ihre Mitmenschen oft damit. Trotz alldem hat das die Ewell Schwester auch eine offene freundlich und Charmante Art mit der sie jeden in ihren Bann zieht. Sie wirkt weich, unschuldig und zart. Fast schreit ihr Körper nach einem der sie Beschützt. Einem Mann der sie liebt und der sie auch auf ihre Art lernt zu lieben.
VORLIEBEN: x Shoppen x Kleidung x Röcke x Schuhe x x Kino x Pancakes x Locken x Lila x Rot x x Ihr Handy x Klatsch x Nähen x Muster x x Ihre Nähmaschine x Modemagazine x x Phobe x Dad x Mode x Horrorfilme x x Jungs x Sushi x Romantik x Rosen x x Pralinen x Kissen x Schlafen x Ruhe x x Regen x Schnee x Kälte x Herbst x x Winter x Schlittschuhlaufen x Eiscreme x x Make Up x Pergament x Kakao x Freunde x x Alte Filme x Audrey Hepburn x Ihren Laptop x x Europa x Paris x Parfum x Geschenke x x Lachen x Vertrauen x Melachonische Leute x x Armbänder x Spaß x Kunst x Stifte x Fotos x x Erinnerungen x Alben x Märchen x Intrigen x x Geheimnisse x Schokokekse x Weingummi x x Central Park x Weihnachten x Salate x Circus x x Katzen x Teddybären x Marshmallows x Partys x x Sonnenbrillen x Sand x Urlaub x Ferien x Cliquen x x Regenbögen x Plätzchen x Mehl x Backen x x Liebesgeständnisse x Ihr Penthouse x Treppen x x MTV x Talkshows x Rock.Pop. House x Limos x x Lollys x Der Times Quare x Zitronenjoghurt x x Oxford & Darthmounth x Briefe schreiben x x Starbucks x Latte Machiatos x Wasserutschen x x Filmkostüme x Bikkinis x Kerzen x Yasmingeruch x x Nieselregen x Glätteisen x Lockenstäbe x Servieten x x Die Serien Greys Anatomy und CSI Miami x Nachos x x Ausgelassens ein x Brownies mit Puderzucker x Liebe x x Dates x Bars x Veranstaltungen x Maskenbälle x x Träume x Wellen x Champanger x Höflichkeit x x Tanzen x Tennis x Klavier spielen x Stoffen x Brunch x x Cheerleaden x Volleyball x Beach x Zitate x Erbeeren x x Gelee x Tiffanys x Lichter x Skyline von NY x Vendedig x
ABNEIGUNGEN: x Machos x Tussis x Unmodische Menschen x x Sommer x Spielverderber x Hitze x Wüste x x Kröten x Schluchten x Überheblichkeit x Flecken x x Dreck x Chaos x Hausaufgaben x Langeweile x x Schlechte Arbeit x Schlager x Unhygenische Menschen x x Mundgeruch x Wahnsinn x billige Schminke x Verbrennen x x Schiffe x Museen x Lernen x Pubertät x Gestank x Arbeit x x wenn es nicht nach Plan läuft x Tränen x Weinen x x Gefühlsdusselei x Verfilxte Haare x Gerüchte x Blut x x Phobien x Ängste x Geister x Ihre Vorstellungen x x Blind Dates x Menschen die nur von sich reden x x Ihre Mutter x Käse x Fleisch x Tee x Medizin x x Krankenhäuser x Keller x Dunkelheit x Gewitter x x Spinnen x Mathe x Penner x Aussenseiter x x Lechter Verarbeitung x Falsche Nähte x Fake´s x x Moor x Spinnennetze x Ausgeschlossen werden x x Warten x Anime x Plastik x Kletten x Mystic x x Kinderzauberer x Kartoffelsalat x Spinat x x Feuerwerk x Spritzen x Tabletten x Wäsche x x Faulheit x Schleimer x Streber x Anhängsel x x Poker x Casinos x Kneipen x Betrunkene Männer x x Aberglaube x Bier x Rauchen x Zigarillos x x Haare im Essen x Benutze Taschentücher x x Umkleidekabinen x Moderatoren x Blitzlicht x Schule x Klatschmagazine x Möchtegern Stars x x Ratten x Kanäle x Schluchten x Verwilderung x
LEBENSLAUF: Lieber Dad!
Ich vermisse dich. Ja, ich weiß dass du das schon sehr oft gehört hast… doch ich musste es einfach aufschreiben. Lange habe ich darüber nachgedacht ob das hier überhaupt etwas bringen würde. Wahrscheinlich werde ich diesen Brief sowieso nicht abschicken, ihn einfach vergessen. Verdrängen wie ich es verdrängt habe was ich bin…und wie sehr ich dich vermisse. Meinen Tränen die ich verloren habe als du weggingst sind längst vertrocknet, doch innerlich wuchert der Schmerz. Vertreiben kann ich ihn nicht. Und besiegen leider auch nicht. In diesem Brief will ich dir von meinem Leben berichten… ich weiß dass du es kennst doch ich möchte dir zeigen mit welchen Augen ich es gesehen habe. Wie ich Licht, Emotionen und Gefühle sah und mich mitnahm. Alles fing damit an das ich am 30. Juni geboren wurde, das Jahr lautete 1994 und es war Sommer. Du hast immer gesagt die Geburt deiner Töchter wäre der schönste Moment in deinem Leben gewesen und auch wenn ich weiß das Mum es niemals zugeben würde wie sehr sie uns doch liebt , ich weiß das sie genauso denkt. Auch sagtest du dass meine Geburt einige Turbulenzen mitbrachte, ihr zwei hattet mich erst einige Tage später erwartet und dann setzten plötzlich die Wehen ein. Nun das war wohl eine schöne Bescherung oder? Ich weiß ja wie Mum drauf ist… sie versucht immer alles im Voraus zu planen, das hat sie nun davon. Wie war es noch gleich? Meine Mutter gab eine Babyparty und genau dann als sie das Geschenk für mich von Lucas Mutter auspacken wolltest platzte die Fruchtblase. Natürlich warst du und Phobe die damals erst süße eins war ganz aus dem Häuschen. Nicht zuletzt Mum, ich kann mir bildlich vorstellen was sie für ein Drama gemacht hat. Doch schließlich landet ihr Gott sei Dank in unserer Limousine Richtung Hospital. In dem Punkt danke ich euch… denn ich dachte schon ich müsse vor Lucs Augen geboren werden. Mal ehrlich, das wäre schrecklich gewesen… obwohl er erst zwei war. Und dann um Punk halb 7 wurde ich geboren. Ja, Dad du sagtest das in dem Zeitpunkt gerade die Sonne unterging das sich der Himmel von seinem Engel verabschiede. Doch auch brachte meine Geburt etwas Trauriges mit. Die Diagnose lautete Herzkrank. Mum erzählte das sie dich noch nie so fertig erlebt hatte. Phobe wusste nicht was los war, schließlich hat sie mit geweint. Nur Mum weinte nicht, du musst wissen wie sie Trauer ausdrückt. Erst kam der Schock… und dann wenn sie alleine ist kommt bei ihr alles hoch. War das der Grund warum du sie verlassen hast? Weil sie manche Momente so kalt und emotionslos hinnimmt? Ja, Dad jeder Mensch hat seine Fehler… auch Mum. Doch kommen wir kurz wieder zurück zu meinem Herzfehler… damit ich dieses Thema für die Zeilen die ich dir hier schreibe abgehackt habe. Ich trage zwei Löcher in meinem Herzen. Eines ist bereits früh zugewachsen wie du weißt, doch das andere… Mum wollte das ich es schließen lasse doch im bin dagegen. Der Herzfehler den ich trage liegt in der Stufe Mittelschwer.
Doch lass mich nun dir von den schönen Dingen meines Lebens erzählen. Leider kann ich mich an mein Leben als Kleinkind kaum erinnern. Die einzigen Erinnerungen an mein Leben sind Videos und Fotos. Fotos in denen Phobe und ich Torte essen oder Videos in denen wir die Wiesen des Central Parks erkunden. Es sind schöne, wunderschöne Erinnerungen. Damals schon konnte man die Geschwisterliebe von Phobe und mir sehen. Ja, früher das waren noch Zeiten. Wo wir noch so unschuldig, Pausbäckig und süß waren. Du sagtest uns immer wir wären die süßesten Kinder die Gott je erschuf. Und ja auch schon früher hing ich an Phobe als wenn sie mein Zwilling wäre. Waren wir auch irgendwie, denn sie nahm mich immer an die Hand und zeigte mir ihre Welt, beschützte mich. Ich kann mich noch daran erinnern wie du immer sagtest „ Phobe pass auf, auf deine kleine Schwester“. Danach nickte Phobe immer eifrig und du schenktest uns Schokolade. Ja… und dann kam Phobe in den Kindergarten. Die Zeit wo sie vormittags dort war musste ich mir mit dem Hausmädchen totschlagen. Meist warst du wegen deinem Job Tage weg, auch Mum war die meiste Zeit verreist. Früher war ich zu klein um das zu realisieren doch mir fiel schon auf wie oft ihr Phobe und mir doch fehltet. „ Phobe wo ist Daddy und Mummy?“ fragte ich häufig. „ Ich weiß es nicht“. Ja… ich und Phobe wussten es nicht. Schließlich kam ich auch in den Kindergarten… du kannst dir gar nicht vorstellen wie aufgeregt ich da war. Dort lernte ich die Leute kennen die ich auch heute noch kenne. Doch vorerst möchte ich dir doch lieber von meinen Gefühlen berichten. Klar, ich fand schnell Freunde. Doch ihr fehltet mir… Mum & Dad wo wart ihr? Ich hatte das Gefühl Mum brauchte uns nur um uns bei ihren Feiern und Präsentationen vorzuzeigen. Und dieses Gefühl hielt an… plagte mich besonders in der Grundschule. Ich hatte gehofft es würde vorbei gehen… doch es blieb. Zwar warst du auch nicht oft da…doch bei dir habe ich mich sicher und richtig gefühlt. Akzeptiert. Mum wollte aus uns doch nur Perfektheiten machen. Hat es dich früher schon so genervt? Ihre Art? Dass ihre Liebe nie so ausdrücklich war? Nie so warm wie deine? Phobe und ich versuchten immer Mum zu beeindrucken seien es gute Noten oder Malereien. Doch wir schafften es nicht. War ich nicht gut genug? Liebte mich Mama etwa nicht mehr? Sehr schnell fing ich an mich von ihr zu distanzieren, mich neu zu orientieren. Ja, ich hatte Freunde doch diese verstanden mich nicht. Sie wussten nicht wie es mir ging. Nur Phobe war da. Meine geliebte Schwester. Durch den Druck den unsere Mutter ausübte waren meine Nachmittage kaum zum spielen da, ich musste Klavier spielen oder Lernen. Ja sogar zum Ballette wollte uns Mom überreden. Wusstest du das? Oder hast du einfach nicht hingeschaut?! Wolltest du es nicht wahrhaben? Ich bitte dich das musste sogar ein blinder mit Krückstock erkennen! Doch dann wurde ich älter und die Pubertät wie du es immer so schön betontest erreichte mich, mein Körper veränderte sich. Langsam verstand ich es. Und dann ja, dann zogst du nach Deutschland! Einfach so! Du warst doch das mein Vater?! Wie konntest du mir das antun. Ich verstand zwar dass du meine Mutter nicht mehr aushalten konntest doch… sie… uns zu verlassen. Ich war so enttäuscht! Und dann blieb mir nur noch Phobe und Mum die sich seit du weg warst sehr verändert hat. Nur leider negativ. Nur gut das sie so oft weg war… doch wenn sie einmal da war dann nur um mich zu bevormunden oder zu sagen das ich vorsichtig sein solle wegen meinem Herzen. Na Toll! Ja und Phobe… sie veränderte sich auch. So langsam wurde sie eher ein typisches It-Girl… doch es änderte nichts daran das ich sie mein Vorbild nennen darf. Manchmal habe ich das Gefühl das sie mich zu einer kleinen Phobe machen will, aber ich weiß dass sie es nur gut meint. In den Tagen alleine habe ich auch das Schneidern für mich entdeckt… meine große Leidenschaft. Die Vorzeichnungen kommen einfach immer so plötzlich und auch die Arbeit mit der Maschine klappt. Ein Lichtblick am Weg der Trauer. Und dann wurde ich auch schon 15.Jahre. Und da passierte ein Erlebnis das ich bis jetzt noch verdränge. Sein Name war Lucas, er gehörte sozusagen zu Phobes Clique. Ich mochte ihn nie…aber an dem Abend war er so nett zu mir. Was dann passierte kann ich nicht beschreiben. Erst redeten wir nur doch dann hat er mich aufs Dach unseres Penthouse gelockt und ist über mich hergefallen. Ich wollte es nicht doch… ich konnte mich nicht wehren. Erst als ich eine Gelegenheit fand schlug ich ihm direkt in seine geliebten Teile und haute ab. Rannte ins Bad und heulte. Seit dem Tag habe ich Angst vor ihm und meide den Kontakt. Ich habe es niemanden gesagt selbst Phobe nicht. Ich habe Angst ihr wehzutun… denn ich weiß das Phobe ihn mag… sie sind beste Freunde! Das letzte ist das ich will sie das traurig ist… ich könnte es nicht ertragen. Ich habe doch nur noch sie… Und jetzt? Jetzt bin ich 16. Gehe auf eine angesagte Schule, schneidere in meiner Freizeit und bin Herzkrank. Manchmal möchte ich einfach nur fliehen… der Welt für einen Moment Goodbye sagen und auf eine Wolke springen die mich irgendwo hinträgt…
Ich vermisse dich Dad!
In Liebe; Deine Tochter Jenny
(Diesen Brief hat Jenny nie an ihren Vater geschickt)
## ADMINSTUFF
SCHREIBPROBE: CAMRYN; SHAKESPEAR LOVE; ALWAYS AND EVER
Spoiler:
„Gib, Liebe, Kraft mir! Kraft wird Hülfe leihen“. Camryn kaute auf ihrem Bleistift wie eine süchtige auf einem Hanfblatt. Künftig würde sie nur noch die guten Bleistifte von ihrer Mum nehmen oder ganz auf Kugelschreiber umsteigen. Seit sie das Stück „ Romeo und Julia“ einübte war sie sowieso in eine Art melancholische Phase gefallen. Warum nicht? Schließlich musste man alles im Leben ausprobiert haben, oder? Unter Camryns Rock spürte sie das weiche und satt grünlich farbende Gras auf dem sie saß. Der Tau lag noch vereinzelt auf ein paar Blumenknospen, doch Camryn scherte sich kaum darum, dass ihr weißer Rock sicherlich einige dicke Grasflecke abbekommen würde. Was sollte der Tag bringen, wenn man die Morgenstunden verpasste? Die Stunden, die die schönsten des Tages waren. Wenn die Sonne langsam aus ihrem Bett kroch und Camryn zur Begrüßung ihre Strahlen schickte. Camryn genoss es jeden Morgen. Es war ihre ganz persönliche Art dem Leben jeden Tag guten Morgen zu wünschen. Camryns ständiger Begleiter? Natürlich ein leckerer Caramelcappuccino und ganz zuletzt das Drehbuch von Romeo und Julia. Auf manchen Seiten befanden sich schon peinlicherweise Kaffeflecken, doch Camryn war der Meinung, dass das dazugehörte. Man musste mit der Schauspielerei leben auch wenn das Drehbuch daran glauben musste. Die Wiesen vor der School of Performing Arts waren wie ausgestorben, man musste verrückt sein, um Morgens um fünf Uhr aufzustehen, um den Tag zu begrüßen. Und das an einem Samstagmorgen? Wie Camryn zu sagen pflegte „ Warte nicht auf die großen Wunder, sonst verpasst du die vielen kleinen.“ Auch wenn das Leben nicht immer zum Kirschen essen war, sie genoss es in vollen Zügen. Jede Minute, jede Sekunde. Zwar war sie nicht das typische „ Everybodys Darling“ doch wer war das schon? Sie konnte genauso gut launisch wie gut drauf sein.
Plötzlich raschelte es hinter Camryn. Es war ein leises Rascheln, vielleicht sogar auch unhörbar. Doch Camryn war wachsam wie ein Luchs. Ihre Augen huschten vom Drehbuch auf. Erschrocken suchten ihre Augen, die hinter einer Brille versteckt waren, die ihr gegenüber liegenden Bäume ab. Wer wagte es? Jetzt? Um diese Uhrzeit? Es waren ihre Stunden des Tages. In Cameryns Inneren malte sie sich schon die schrecklichsten Fratzen aus, die jeden Moment aus dem Gebüsch springen würden. Die gute hatte zu viel Fantasie. Wieder dieses Rascheln. Vor Schreck kippte die Brünette ihren Cappucino um. Sauer biss sie sich auf die Lippen und brachte ihre Tasche plus Drehbuch in Sicherheit. Sowas störte sie. Wahrscheinlich waren es irgendwelche Tussen, die sich einen Scherz daraus machten, Camryn zu erschrecken. Und damit hatten sie reichlich Erfolg, zerknirscht musste Cam feststellen, dass auch ihr Rock voller Latte war. Der Morgen war gelaufen. „ Brauchst du ein Taschentuch?“ fragte plötzlich eine Stimme. Camryn schaute auf. Vor ihr stand ein Junge. Schätzungsweise 17 Jahre, braunes buschiges Haar, braune Augen und ein Lächeln auf den Lippen. Es war ein leicht überlegenes Lächeln mit einem Hauch Charme. Das war also der Typ der Cam so erschreckt hatte? Sie hatte sich jetzt aufgesetzt und ihre Augen verengten sich. „ Nein danke!“ giftete sie. Cam hatte diesen Typen noch nie zuvor gesehen, war er neu an der Schule. Egal Camryn war sauer! Das war jedoch auch ein gutes Beispiel dafür wie viel Leben in ihr steckte. Der Junge schmunzelte und steckte seine Hände in die Hosentaschen. „ Du liest Romeo und Julia?“ fragte er stattdessen und linste auf das Drehbuch, das aus Cams Tasche lugte. Als ob er etwas davon verstehen würde! Doch plötzlich linderte sich die Wut in Camryns Bauch und sie nahm die Tasche hoch. „ Ja… ich lebe damit. Shakespeare inspiriert mich immer aufs Neue.“ Ihre Stimme war weich wie Schnee doch Misstrauen verfiel ebenfalls ihren Worten. „Ihre Schönheit macht, dies Grab zur Feierhalle voll von Licht“ zitierte der unbekannte Junge und seine Augen blitzten wie Sterne auf. Camryn war baff. Verlegen strich sie sich durchs Haar. „Willst du mit jemanden ein Schiff bauen, wecke in ihm die Sehnsucht nach dem Meer“ fügte Camryn dazu, sie war umgesprungen auf Giacomo Casanova. Jetzt grinste sie aus vollen Zügen. „ Ich bin Alexander und mit wem habe ich es zu tun?“ sagte der Junge namens Alexander und schüttelte ihre Hand. Jetzt strahlte Camryn förmlich. „ Camryn. Bist du neu hier auf der Schule?“ fragte Cam und erwiderte den Händedruck kurz. „ Kann man so sagen“ murmelte Alexander und fuhr sich durchs buschige Haar. „ Dürfte ich fragen, was du um diese Uhrzeit hier machst?“. „ Den Tag begrüßen, was denn sonst?“ sagte Camryn als ob es ganz verständlich wäre früh aufzustehen, um dem Tag zu grüßen. Camryn lachte leise und fragte belustigend „ Und du?“ „ Ich schätze mal genau dasselbe!“ Alexander runzelte die Stirn dann fragte er freundlich „ Dürfte ich mir mal dein Buch anschauen?“ Cam nickte eifrig und ließ sich ins Gras fallen. Der Fleck und die Unruhe von vorhin waren vergessen. Stattdessen tat Alex es ihr nach und setzte sich neben Cam. Während die beiden in dem Buch blätterten, ging die Sonne auf…. (…)