NAME: MARNIE AVERY LOUISE YOUNG„Ja, meine Eltern meinten‘s anscheinend etwas sehr gut mit meinem Vornamen. Oder soll ich eher sagen mit meinen Vornamen? Mit Marnie bin ich voll und ganz zufrieden. Ich mag den Namen, er hat was außergewöhnliches an sich, findet ihr nicht? Avery geht grade noch so, genau wie Louise. Wobei ich Louise um einiges mehr bevorzuge als Avery. Avery ist die weibliche Form für Alfred … und naja, wer heißt schon gerne Alfred? Ich nicht so. Young ist ein typischer amerikanischer Nachname. Nicht langweilig aber auch nicht wirklich beeindruckend. Man nennt mich eigentlich nur Marnie, wobei meine Mutter gerne auch mal Marnie Avery Louise sagt – aber das meistens nur, wenn sie wirklich wütend auf mich ist.“
ALTER: SIEBZEHN„Ich find‘ siebzehn Kerzen auf dem Kuchen … naja, langweilig, irgendwie. Ich darf genau das tun, was ich mit sechzehn auch machen durfte – was nicht heißt, dass ich mich an die Regeln des Gesetzes halte. Aber naja, solange ich mein Auto hab, ist ja alles paletti. Mein Auto hab ich zu meinem siebzehnten bekommen, weil ich mit sechzehn noch keinen Führerschein hatte. Ich war unfähig.“
GEBURTSTAG: 02.01.1993„Ich verbinde nichts mit diesem Tag und wirklich spektakuläre Dinge sind an diesem Tag bis jetzt auch nicht vorgekommen – außer meine Geburt eben. Ich hab im Winter Geburtstag. Die einzige Sache, die ich an meinem Geburtstag so richtig hasse, ist Schnee. Niemand braucht Schnee. Schnee ist überflüssig! Weg damit!“
WOHNORT: NEW YORK / MANHATTAN„Ich lebe seit meiner Geburt im schönen New York. New York hat alles was man will. Fashionweeks, riesige Shopping-Meilen, für die Kerle gibt’s ne Menge Stripclubs – all das eben. Ich lebe mit meinen Eltern und meiner Schwester in einem recht großen Penthouse mit Dachterrasse und allem, was das Herz begehrt.“
SCHICHT:OBERSCHICHT – WOHLHABENDE FAMILIE„Also bitte. Wer würde mich in der Unter- oder Mittelschicht einkategorieren?! Ich bitte euch, diese Frage ist sowas von überflüssig. Wie sollte ich nicht zur Oberschicht gehören? Ich bin beliebt und meine Eltern verdienen ne Menge Geld. Ich muss zugeben, es ist ein echt komisches Gefühl shoppen zu gehen, ohne dabei groß auf die Preise zu achten. Aber es fühlt sich auch ziemlich gut an.“
SCHULJAHRGANG/BERUF: MARYMOUNT SCHOOL, 12TH GRADE, SENIOR„Jap, ich gehe auf eine Privatschule für Mädchen – meine Eltern würden mich niemals auf eine öffentliche High schicken! Alleine schon, weil dort die ganzen Unterschichtler sind. Ich bin in der Abschlussklasse und stehe somit kurz vor meinen Abschlussprüfungen. Ich muss recht viel büffeln, was in der Tat nicht einfach ist, wenn man jeden zweiten Tag auf irgendwelchen Galas auftauchen muss.“
FAMILIE: GRETCHEN HOLLY AVERY YOUNG / SCHÖNHEITSCHIRURGIN / 40„Meine Mutter ist definitiv die coolste aus meiner Familie. Da sie Schönheitschirurgin ist und jeden Tag an irgendwelchen Prominenten rumschnibbelt, hat sie nichts gegen meinen Wunsch einer Schönheits-OP. Keine Angst, ich will nur ein halbes Körbchen mehr Oberweite. Ich will nicht so enden wie Ashlee Simpson oder Lindsay Lohan oder Dolly Buster und diese ganzen Monster. Meine Mutter unterstützt mich, wo sie nur kann. Meine Mutter ist praktisch sowas wie meine beste Freundin. Mit ihr kann ich über alles und jeden reden und wenn wir mal was zusammen unternehmen, haben wir ne Menge Spaß. Für ihre 40 Jahre sieht sie in der Tat noch gut aus – sie hat sich wirklich gut gehalten.“
HAROLD TOPHER YOUNG / RECHTSANWALT / 42„Mein Vater ist etwas herrisch. Er entscheidet alles über meinen Kopf hinweg. Er hängt sehr daran, dass ich auf die New York University gehe. Aber um ehrlich zu sein, würde ich lieber gerne auf die Juilliard gehen – alleine schon wegen des Namens. Mein Daddy und ich haben immer wieder kleine Auseinandersetzungen, aber das legt sich meistens schnell wieder. Trotzdem war er nie ein Ansprechpartner bei Problemen für mich. Wir hatten noch nie eine brillante Bindung – aber mein Gott, er ist mein Vater.“
CECILIA JAYDE OCÉANE YOUNG / SCHÜLERIN / 15„Meine Schwester Cecilia ist genau wie ich, obwohl sie noch ein klein wenig arroganter und oberflächlicher ist als ich. Obwohl sie zwei Jahre jünger ist als ich, unternehm‘ ich gerne was mit ihr. Ob nun shoppen oder einfach nur nen Kaffee im Starbucks trinken – mit ihr kann man verdammt viel Spaß haben. Auch sie hört mir bei Problemen zu, was mir zeigt, dass sie trotz ihrer arroganten Art auch eine loyale Freundin sein kann … solange sie eben will. Wenn ich mir den Zweit- und den Drittnamen meiner Schwester ansehe, muss ich sagen, dass ich noch glimpflich davon gekommen bin und froh bin, nicht die Zweitgeborene zu sein. Jayde? Océane? Ach du scheiße!“
CHARAKTER: STÄRKEN# fürsorglich
# ehrlich
# freundlich – meistens
# kann zu ihren eigenen Fehlern stehen
# verantwortungsbewusst
# kreativ und musikalisch
# intelligent
# geduldig
# ausgeglichen
# interessiert
# aufmerksam
# willensstark
# witzig
# selbstständig
# niveauvoll
SCHWÄCHEN
# neugierig
# rachsüchtig
# hinterhältig
# fies
# verwirrend
# nachtragend
# misstrauisch
# anspruchsvoll
# sentimental
# egoistisch
# temperamentvoll
# unentschieden
# naiv
# intrigant
VORLIEBEN: # Markensachen
# Sex
# wenn man Respekt vor ihr hat
# zu gewinnen
# chinesisches und italienisches Essen
# mit Freunden DVD-Abende zu veranstalten
# Partys
# Alkohol
# „Friends with benefits“
# gute Musik (-> Paramore, Lostprophets, …)
# Tiere, vorallem Hunde
# ihre Schwester Cecilia
# Starbucks
ABNEIGUNGEN:
# Vorschriften
# zu verlieren
# wenn man ihr widerspricht …
# … oder sie unterschätzt
# wenn ihr Vater mal wieder seine herrischen Minuten hat
# Entscheidungen nicht selbst treffen zu dürfen
# schlechte Musik (-> Lady GaGa, Cheryl Cole, …)
# Pizza ausm‘ Pizzahut
# wenn Daddy den Geldhahn zudreht
# Streit mit Freunden oder Cecilia
# Unordnung
# ungepflegte Menschen
# Menschen, die nicht zu ihren Fehlern stehen
LEBENSLAUF: „2 Tage nach Silvester 1992 war es nun also so weit: ich, Marnie Avery Louise Young, Erstgeborene der Youngs, kam endlich, nach 9 Monaten im Bauch meiner Mutter zur Welt. Die ganze Aufmerksamkeit der Familie und deren Bekannten gehörte mir, mir ganz alleine! – So wie ich es eben mag und auch bevorzuge. Ich war schon als kleines Kind so. Wenn ich die Möglichkeit hatte, Aufmerksamkeit auf mich zu ziehen, dann tat ich auch alles dafür, um sie zu bekommen. Im Kindergarten war ich sowieso die Queen – die besten Barbies waren mein, ich war die erste auf der Rutsche oder auf der Schaukel, die schönsten Bauklötze wurden mir zugeschoben und die Kindergärtnerinnen hatten mehr Respekt vor mir als ich vor ihnen. Mit meiner Familie hab ich in meiner Kindheit natürlich viel Zeit verbracht. Meine Mutter wollte schließlich nicht an der Erziehung ihrer Erstgeborenen scheitern. Kaum war ich 2 Jahre auf der Welt, kam auch schon meine kleine Schwester Cecilia – ein kleines Bengelchen – zur Welt. Ich war mehr als zufrieden. Endlich musste ich nicht mehr mit meinen Eltern spielen, sondern konnte meine Schwester ärgern, sie in ihrem Buggy rumfahren, sie füttern und somit auch Verantwortung zu übernehmen, lernen. Sie und ich waren damals schon unzertrennlich. Wir waren ein Herz und eine Seele. Auch wenn wir uns manchmal darum gestritten haben, wer jetzt welches Fahrrad bekommt. Meine Kindheit war angenehm. Als ich in die Pubertät kam, wurde ich zunehmend … wie soll ich sagen? … obszöner. Ich hab angefangen mich mit Jungs zu beschäftigen und hatte auch bereits mit 13 Jahren mein erstes mal – besoffen auf der Rückbank eines 19 Jährigen. Es war … wow, irgendwie. Ich habs‘ mir immer ganz anders vorgestellt. Naja, okay, keine Details. Seitdem schlafe ich mich eigentlich durch die Betten New Yorks und hatte schon mit jedem meiner männlichen – und auch mit ein paar weiblichen – Freunde ein kurzes Verhältnis. Das hat uns weder die Freundschaft gekostet, noch ist irgendwas festes daraus geworden. Wo wir auch schon bei dem Thema Beziehungen wären. Ich hatte bislang nur eine richtige Beziehung, die aber vor ca. 3 Monaten geendet hat. Natürlich hatte ich nach Jordan – so heißt der Gute – einige andere Kerle, aber über ihn komm‘ ich trotz der Ablenkung nicht hinweg. Er ist sowas wie meine erste große Liebe. Ich zeig‘ ihm nicht, dass ich noch an ihm hänge – dafür bin ich zu stolz. Aber er fehlt mir, wirklich. Die Zeit mit ihm war der Hammer! Wir hatten unglaublich viel Spaß zusammen, haben wahnsinnig viel miteinander unternommen – wir waren in San Francisco surfen, haben in kleinen Läden einfach mal was mitgehen lassen und es später kleinen Kindern geschenkt. Wir hatten schon Zukunftspläne, all das eben. Naja, ich habs‘ mir selbst kaputt gemacht. Ich hab ihn betrogen, das hat er nicht verkraftet. Obwohl er das genaue Gegenteil von mir war, waren wir unglaublich glücklich. Jordan war nachdenklich, poetisch, romantisch – das was ich nicht war. Ich seh‘ ihn jeden Tag in der Schule und muss mich wirklich jedes mal zusammenreißen, nicht gleich loszuweinen, wenn ich ihn mit seiner neuen sehe. Aber er kann mir erzählen was er will – ich weiß, dass er nicht über mich hinweg ist, das seh‘ ich. Wie er mich ansieht, wie er mit mir spricht … Naja, egal. In der Schule war ich schon immer eine mittelmäßige Schülerin, aber in letzter Zeit sind meine Noten um einiges besser. Dieses Schuljahr entscheidet schließlich über meine Zukunft, und ich hab‘ keine Lust, mir das auch noch zu zerstören. Ich bin in meiner Klasse, in meiner Jahrgangsstufe, in meiner Schule ziemlich beliebt. Ich kenne mehr als die Hälfte der Schüler und hab‘ durch meine Schwester auch zu den unteren Jahrgangsstufen ein gutes Verhältnis. Aber wenn man mir mal irgendwie zu Nahe tritt, mich dumm anmacht oder ähnliches, kann ich schon mal meine Krallen ausfahren und zur gemeinen Intrigantin werden.“
AVATAR: Amber Heard
ZWEITCHARAKTERE: Lainey Smith
GESUCH?:Nein
CHARAKTERWEITERGABE: Nein